Landschaftliche Idyllen erstrahlen unter warmen Sonnenstrahlen, über die Meere brausen Stürme und Winde, eisiges Schneetreiben lässt alles um sich herum erstarren: Das Wetter spielt eine elementare Rolle in literarischen Texten. Aber gibt es nur Auskunft über meteorologische Zusammenhänge oder verbergen sich dahinter metaphorische Aussagen?

Wir wollen in die Wetterkarte unterschiedlichen Literaturepochen hineinlesen und einzelne Werke genauer betrachten.

Wir beginnen mit Adalbert Stifters Erzählung „Abdias“ (1842) und lesen im weiteren Verlauf Kurzgeschichten von Peter Stamm sowie Gedichte von Mascha Kaléko.

Kursdaten:

11. März, 06. Mai und 24. Juni 2022 (3x je 2 ZStd.), Fr, 16.00 – 18.00 Uhr, über die Volkshochschule Lilienthal